„Kleine Gärtner“ unterwegs
Die Sonne zeigt sich immer öfter und jeder freut sich über die warmen Sonnenstrahlen. Das Leben in der Natur kehrt langsam zurück und der Frühling lockt uns zunehmend nach draußen. Wir können ihn fühlen, riechen und auch schon ein bisschen sehen.
Egal ob im Wald, auf den Wiesen oder im Garten – hier fühlen wir uns wohl! Die Natur regt unsere Fantasie an und hilft uns, zu entspannen. Das gilt insbesondere auch für das Gärtnern. Beim Pflanzen, Gießen und Ernten erleben wir, wie wir mit unseren Händen etwas schaffen und einen positiven Einfluss auf unsere Umgebung haben. Besonders auf die Kinder hat die Natur eine große Wirkung. Sie spielt für ihre Entwicklung eine wichtige Rolle.
Kinder lernen beim Spielen im Freien oder beim Gärtnern, sich selbst als Teil der Welt zu begreifen. Sie nehmen sich als Individuum in der Umwelt wahr. Ihre Neugier wird geweckt und sie lernen Verantwortung zu übernehmen. Gärtnern stellt für Kinder eine Möglichkeit dar, Natur zu erfahren. Sie mit allen Sinnen zu erleben und zu gestalten. Durch die praktische Arbeit im Garten erfahren Kinder wo die Lebensmittel eigentlich herkommen, wie sie angebaut werden und wie man verantwortungsvoll mit ihnen umgeht. So werden Kinder für den Umgang mit unserer Erde und der Umwelt sensibilisiert. Dies führt dazu, dass das Selbstbewusstsein der Kinder unterstützt und damit gestärkt wird.
Auch in der Kita Pusteblume beginnt das Gartenjahr noch bevor der Frühling richtig da ist. Die Kinder befüllen Eierkartons behutsam mit warmer Erde und stellen sie in kleine Zimmergewächshäuser. Die kleinen Samen von Gurke, Paprika und Tomaten finden aus den Händen der Kinder ihren Platz in der Erde. Sorgsam decken die Kinder die Samenkörner mit Erde zu und gießen sie vorsichtig. Nachdem die kleinen Gewächshäuser auf der warmen Fensterbank untergebracht sind, heißt es abwarten, geduldig sein und das tägliche Gießen nicht vergessen. Eine spannende und verantwortungsvolle Zeit steht bevor bis die Samen keimen und aus ihnen prachtvolle Pflanzen wachsen.